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MARIA STURM, Geschwister, Böelschubihof, 2023
  • Exhibition

ocular witness: SCHWEINEBEWUSSTSEIN

  • Alle Arten
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Image: MARIA STURM, Geschwister, Böelschubihof, 2023

„Tier und Fleisch tauschten ihre Position in der Geschichte der Massentierhaltung. Bei deren Beginn um die Mitte des 19. Jahrhunderts waren die Tiere präsent und das Fleisch rar. 150 Jahre später war das Gegenteil der Fall: Fleisch war allgegenwärtig geworden und die leibhaftigen Tiere unsichtbar.“ schreibt Veronika Settele in ihrem Buch DEUTSCHE FLEISCHARBEIT, 2022.

Wir rufen dazu auf, parallel zu der Ausstellung SCHWEINEBEWUSSTSEIN auf digitalem Wege an der Wiederherstellung der Sichtbarkeit der Schweine mitzuarbeiten! Wohl jedem fällt etwas ein, wenn er*sie das Wort Schwein hört – schöne und weniger schöne, lustige, komische und traurige Geschichten.
Wo und wie begegnen wir Schweinen, als lebende Tiere – jenseits ihrer Existenz als reine Rechengrößen in lokalen und globalen Ökonomien? Zeigen Sie Ihre Bilder! Erzählen Sie Ihre Geschichten, Träume, Erlebnisse!

Die interessantesten Zusendungen werden wir auf der Website www.SCHWEINEBEWUSSTSEIN.DE – Start: 22.8.2023 – veröffentlichen! Wir freuen uns auf Ihre und Eure Beiträge! (Und wir bitten um ein wenig Geduld: Hier ist im Vorfeld grad viel los und wir schaffen nicht alles gleichzeitig – aber die Website zur Ausstellung wird längere Zeit sichtbar sein.)

Die Ausstellung "ocular witness: SCHEINEBEWUSSTSEIN" (23.8. bis 25.11.23) im Sprengel Museum Hannover – und im Anschluss in ländlichen Räumen vagabundierend – fragt nach dem Verhältnis zwischen Mensch und Schwein: Was erfahren wir über uns Menschen und unsere Vorstellungen von der Welt, wenn wir über Schweine nachdenken? Wohin führen uns diese Tiere? Welche Fragen stellen sich Künstler*innen in diesen Zusammenhängen?
Mit Werken von Max Baumann, Frank Berger, Felix Bielmeier, Pierre Bismuth, Anetta Mona Chişa und Lucia Tkáčová, Anna Haifisch und Anja Koch, Jochen Lempert, Arne Schmitt, Wenke Seemann, Maria Sewcz, Heidi Specker in einem Gemeinschaftsprojekt mit 26 Künstler*innen, Maria Sturm, Andrzej Steinbach und Young-Hae Chang Heavy Industries.

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Curator

Inka Schube

Institution

Sprengel Museum Hannover
Inka Schube

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freier eintritt immer freitags!

„Tier und Fleisch tauschten ihre Position in der Geschichte der Massentierhaltung. Bei deren Beginn um die Mitte des 19. Jahrhunderts waren die Tiere präsent und das Fleisch rar. 150 Jahre später war das Gegenteil der Fall: Fleisch war allgegenwärtig geworden und die leibhaftigen Tiere unsichtbar.“ schreibt Veronika Settele in ihrem Buch DEUTSCHE FLEISCHARBEIT, 2022.

Wir rufen dazu auf, parallel zu der Ausstellung SCHWEINEBEWUSSTSEIN auf digitalem Wege an der Wiederherstellung der Sichtbarkeit der Schweine mitzuarbeiten! Wohl jedem fällt etwas ein, wenn er*sie das Wort Schwein hört – schöne und weniger schöne, lustige, komische und traurige Geschichten.
Wo und wie begegnen wir Schweinen, als lebende Tiere – jenseits ihrer Existenz als reine Rechengrößen in lokalen und globalen Ökonomien? Zeigen Sie Ihre Bilder! Erzählen Sie Ihre Geschichten, Träume, Erlebnisse!

Die interessantesten Zusendungen werden wir auf der Website www.SCHWEINEBEWUSSTSEIN.DE – Start: 22.8.2023 – veröffentlichen! Wir freuen uns auf Ihre und Eure Beiträge! (Und wir bitten um ein wenig Geduld: Hier ist im Vorfeld grad viel los und wir schaffen nicht alles gleichzeitig – aber die Website zur Ausstellung wird längere Zeit sichtbar sein.)

Die Ausstellung "ocular witness: SCHEINEBEWUSSTSEIN" (23.8. bis 25.11.23) im Sprengel Museum Hannover – und im Anschluss in ländlichen Räumen vagabundierend – fragt nach dem Verhältnis zwischen Mensch und Schwein: Was erfahren wir über uns Menschen und unsere Vorstellungen von der Welt, wenn wir über Schweine nachdenken? Wohin führen uns diese Tiere? Welche Fragen stellen sich Künstler*innen in diesen Zusammenhängen?
Mit Werken von Max Baumann, Frank Berger, Felix Bielmeier, Pierre Bismuth, Anetta Mona Chişa und Lucia Tkáčová, Anna Haifisch und Anja Koch, Jochen Lempert, Arne Schmitt, Wenke Seemann, Maria Sewcz, Heidi Specker in einem Gemeinschaftsprojekt mit 26 Künstler*innen, Maria Sturm, Andrzej Steinbach und Young-Hae Chang Heavy Industries.

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