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Curator

Inka Schube

Inka Schube

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Inka Schube ist seit 2001 Kuratorin für Fotografie und Medienkunst am SPRENGEL MUSEUM HANNOVER:
Sie studierte Klassischen Archäologie, Kulturtheorie und Kunstgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin und schloss 1987 mit einer Arbeit zur Rezeption Abstrakter Malerei in der DDR-Kunstgeschichtsschreibung ab. Sie arbeitete als freie Kuratorin und Kunstwissenschaftlerin, bevor sie 1990 gemeinsam mit Florian Merkel die Galerie in der Brotfabrik e. V., Berlin, gründete, deren Leitung sie bis 1999 innehatte. 1997 war Schube Stipendiatin der Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung für Museumspraxis und Fotografie. Zwischen 1998 und 2001 arbeitete sie in verschiedenen Projektgruppen der Neuen Gesellschaft für Bildende Kunst Berlin. Bis 2001 war sie zudem Mitglied der Ankaufsjury Bildende Kunst des Berliner Senats.
Für das Sprengel Museum Hannover kuratierte Inka Schube inzwischen mehr als 100, häufig von Publikationen begleitete Projekte, unter anderem in Zusammenarbeit mit Sophie Calle, Lutz Dammbeck, Hannah Collins, Hans-Peter Feldmann, Bahmann Jalali, Helen Levitt, Boris Mikhailov, Martha Rosler, Thomas Ruff, Wolfgang Tillmans, Zanele Muholi und Helga Paris, für die sie auch die umfangreiche Retrospektive in der AdK Berlin 2019/20 und die Wanderausstellung des IfA (seit 2012) einrichtete.
Aufgewachsen ist sie in Gladau bei Genthin, wo 1971/72 die erste sogenannte "Anlage zur industriellen Produktion von Schweinefleisch der DDR" errichtet wurde.

(Zeichnung: Leo Merkel)

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