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Kurator*in

Daniel Hengst / Clemens Schöll

Daniel Hengst / Clemens Schöll

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Daniel Hengst (*1981) und Clemens Schöll (*1994), beide in Berlin lebende Medienkünstler, lernten sich 2019 im VR-Residenzprogramm „creative places“ kennen.

 

Daniel Hengst arbeitet als Videokünstler an diversen Theaterproduktionen (u.a. am Deutschen Theater Berlin, Theater Dortmund, ACC Gwangju (Südkorea), Staatsoper Kassel, Kampnagel Hamburg, Sophiensaele Berlin). Im Jahr 2014 erhielt er den Dr.-Otto-Kasten-Preis des Deutschen Bühnenvereins. Darüber hinaus entstehen seit 2015 Arbeiten in virtueller Realität, Video- und Klanginstallationen sowie -performances, künstlerische Forschungs- und Webprojekte. Die VR-Installation ‘my lonesome hologram’ wurde 2016 beim DOK Leipzig gezeigt und erhielt 2018 eine besondere Erwähnung beim ALife Award in Tokio. Seit 2018 erforscht er in vier europäischen Ländern für das Projekt ‘Kunst für Landschaften’ ob und wie es möglich ist, Kunst für nicht-menschliche Subjekte zu machen. Seine Arbeiten beschäftigen sich häufig mit dem gesellschaftsverändernden Potential digitaler Technologien – seine Werkzeuge sind oft algorithmische Prinzipien, generative Prozesse oder der gezielte Einsatz von Zufälligkeit. Im Herbst 2020 wird in der RIXC-Galerie in Riga/Lettland ein neues Virtual-Reality-Werk entstehen.

 

Clemens Schölls meist informationstechonologische Arbeiten spannen sich von (VR-)Installationen über digitale (Netz-)Kunst bis hin zu Performances. Seine Kunstwerke sind Experimente, welche gegenwärtige Beziehungen zwischen Technologie und Gesellschaft hinterfragen. Durch die Ästhetisierung komplexer Phänomene, die einem technologischen Status quo oder einer Entwicklung inhärent sind, werden neue Zugänge zu vermeintlich unzugänglichen Bereichen generiert.

Er ist Gründungsmitglied des Leipziger Medienkunstkollektivs THIS IS FAKE. In diesem Rahmen zeigte er unter anderem 2017 im Schacht Dölitz die beiden VR-Installationen ‘Vom angeblich letzten Stück Kohle’ sowie ‘Fragen zur Selbstwahrnehmung’ sowie 2018 ‘Was du willst’ im Untergeschoss14 (Spinnereigelände Leipzig). Zuletzt entwickelte er den Wohnungsbot (u.a. präsentiert beim 36C3) sowie eine vollautomatische Puppentheater-Adaptation der Software die 2020 unter anderem im ZAK (Zitadelle Spandau) und bei 48 Stunden Neukölln gezeigt wurde.

 

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