Schliessen
Zombie Boy (Rick Genest), 2011  © Foto: Dmitry Smirnov
  • Ausstellung

Tod und Teufel: Faszination des Horrors

  • Modedesign
Bild: Zombie Boy (Rick Genest), 2011 © Foto: Dmitry Smirnov

Die Ausstellung „Tod und Teufel“ im Kunstpalast Düsseldorf geht der Faszination des Grauens nach. Erstmalig beleuchtet eine Schau das Erbe und die Fortführung künstlerischer Strategien des Horrors in Mode, Musik, Film sowie der zeitgenössischen Kunst.

Wir rufen dazu auf, eigene Designs einzureichen, die im Rahmen dieser Ausstellung gezeigt werden sollen. Das können ganze Kostüme und Kleidungsstücke sein, aber auch Accessoires wie Taschen, Hüte, Schuhe etc. Die Designs sollten zum Zeitpunkt der Einreichung bereits fertiggestellt sein. Obwohl die Schau die Bedeutung der Goth-Kultur für die visuelle Ästhetik des Makabren untersucht, müssen die Einreichungen nicht auf einen “Goth”-Kontext beschränkt sein. Die Designs können das Erbe des Schreckens aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten, z.B. anhand von Schlüsselfiguren und Orten. Sie können erschreckend, ermächtigend, skurril oder subversiv sein.

Die Designs können in Form von Fotos, Videos und ergänzend Zeichnungen über die Open Call Seite bis zum 02.04.2023 eingereicht werden. Eine Vorauswahl der Beiträge wird mit einer Community aus Expert*innen diskutiert und der final ausgewählte Look wird in der Ausstellung vom 14.9.23-21.1.24 in Düsseldorf präsentiert. Für die Fertigung sowie die Leihgabe des Objekts über die gesamte Ausstellungsdauer wird ein entsprechendes Honorar gezahlt.

Infos zur Ausstellung

„Tod und Teufel“ beginnt mit einem Prolog, der veranschaulicht, wie die Kunst- und Kulturgeschichte von Tod und Schrecken geprägt ist. Dabei spannt sich der Bogen von den fantastischen Dämonen der Renaissance, die sündiges Verhalten anmahnen, über die Landschaften der Romantik, die von Ruinen und Schatten durchdrungen sind, bis hin zu den spannungsgeladenen Figuren, die in frühen Horrorfilmen des 20. Jahrhunderts lauern. Als Teil eines „kannibalischen“ Genres, das seine eigenen Symbole, Charaktere und Themen immer wieder neu aufgreift, dienen diese historischen Beispiele zur Kontextualisierung der zeitgenössischen Interpretationen des Grauens. Im Hauptteil der Schau bringt die Ausstellung Werke aus den letzten zwei Jahrzehnten zusammen. Die vielfältigen Adaptionen von Strategien und Protagonisten des Horrors zeugen von seiner Bedeutung in Mode, Musik, Film und Kunst.

Ergebnisse des öffentlichen Votings anschauen >>

Read more

Sei dabei!

Kurator*in

Westrey Page

Institution

Kunstpalast Düsseldorf
Westrey Page

Die Ausstellung „Tod und Teufel“ im Kunstpalast Düsseldorf geht der Faszination des Grauens nach. Erstmalig beleuchtet eine Schau das Erbe und die Fortführung künstlerischer Strategien des Horrors in Mode, Musik, Film sowie der zeitgenössischen Kunst.

Wir rufen dazu auf, eigene Designs einzureichen, die im Rahmen dieser Ausstellung gezeigt werden sollen. Das können ganze Kostüme und Kleidungsstücke sein, aber auch Accessoires wie Taschen, Hüte, Schuhe etc. Die Designs sollten zum Zeitpunkt der Einreichung bereits fertiggestellt sein. Obwohl die Schau die Bedeutung der Goth-Kultur für die visuelle Ästhetik des Makabren untersucht, müssen die Einreichungen nicht auf einen “Goth”-Kontext beschränkt sein. Die Designs können das Erbe des Schreckens aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten, z.B. anhand von Schlüsselfiguren und Orten. Sie können erschreckend, ermächtigend, skurril oder subversiv sein.

Die Designs können in Form von Fotos, Videos und ergänzend Zeichnungen über die Open Call Seite bis zum 02.04.2023 eingereicht werden. Eine Vorauswahl der Beiträge wird mit einer Community aus Expert*innen diskutiert und der final ausgewählte Look wird in der Ausstellung vom 14.9.23-21.1.24 in Düsseldorf präsentiert. Für die Fertigung sowie die Leihgabe des Objekts über die gesamte Ausstellungsdauer wird ein entsprechendes Honorar gezahlt.

Infos zur Ausstellung

„Tod und Teufel“ beginnt mit einem Prolog, der veranschaulicht, wie die Kunst- und Kulturgeschichte von Tod und Schrecken geprägt ist. Dabei spannt sich der Bogen von den fantastischen Dämonen der Renaissance, die sündiges Verhalten anmahnen, über die Landschaften der Romantik, die von Ruinen und Schatten durchdrungen sind, bis hin zu den spannungsgeladenen Figuren, die in frühen Horrorfilmen des 20. Jahrhunderts lauern. Als Teil eines „kannibalischen“ Genres, das seine eigenen Symbole, Charaktere und Themen immer wieder neu aufgreift, dienen diese historischen Beispiele zur Kontextualisierung der zeitgenössischen Interpretationen des Grauens. Im Hauptteil der Schau bringt die Ausstellung Werke aus den letzten zwei Jahrzehnten zusammen. Die vielfältigen Adaptionen von Strategien und Protagonisten des Horrors zeugen von seiner Bedeutung in Mode, Musik, Film und Kunst.

Ergebnisse des öffentlichen Votings anschauen >>

Read more

Statement Kurator*in

Aus 90 Einreichungen hat Westrey Page, die Kuratorin der Ausstellung „Tod und Teufel: Faszination des Horrors“, eine Auswahl erstellt, die im digitalen, öffentlichen Meetup am 3. Mai 2023 präsentiert und besprochen wurde. Ziel des Treffens war ein Austausch über die Ausstellung und die ausgewählten Details. Im Anschluss an das Treffen wurde öffentlich via Mentimeter.de abgestimmt.
Wir freuen uns, mitteilen zu können, dass das Design „Gothic.Der Look einer Subkultur“ von Lisa Amelie Kieslich in der Kategorie Outfit und das Design „Pagan Loves Songs“ von Matthias Gephart / Disturbanity in der Kategorie Accessoires gewonnen haben. Herzlichen Glückwunsch!
Wir bedanken uns bei allen Künstler*innen, für ihre Teilnahme und das Vertrauen, ihre Design mit uns zu teilen.

Einreichungen