Die 2019 gegründete Netzwerkinitiative INTER– erprobt neue Arbeitsmodelle in der Ausstellungspraxis und agiert dabei stets unter dem spezifischen Begriff der Kollaboration als Form des gemeinschaftlichen Arbeitens. Sie schafft Raum für die Verbindung theoretischer, wissenschaftlicher und medienübergreifender Positionen in einer ensembleähnlichen, kollaborativen Praxis. Der Fokus liegt auf interdisziplinärem Austausch und Erprobung neuer Arbeitsweisen in der Kunstwelt. Der Name INTER –benennt die konzeptuelle Ausrichtung des Projektes, das sich zwischen den Disziplinen, zwischen Wissenschaft und Kunst und zwischen verschiedenen Standorten bewegt.
Das Rhizom steht für die Arbeitsweise des Netzwerks, das aus einer fluiden Gruppe von Akteur*innen besteht, die flexibel in verschiedenen Konstellationen in Projekten agieren. Wie das System des Rhizoms funktioniert das Netzwerk durch Vielheiten und durch die Vernetzung verschiedenster Disziplinen, Orte, Schwerpunkte und Sichtweisen.