Das Bild zeigt den Zweimastsegler “Wosamma?” beim Ablegen, gemalt vom Krumbacher Künstler Günter Tschaffon etwa im Jahr 2000. Das Schiff wurde im Allgäu gebaut und hatte seinen Liegeplatz in den Jahren vor und um die Jahrtausendwende in Istrien, Maler und Berichterstatter gehörten zur Stammbesatzung.
Das Bild erinnert an eine Zeit, die eine Mischung aus Aufbruchstimmung, Freiheit, Abenteuerlust, aber auch latente (Kriegs-)Gefahr verkörperte, sowohl für die Segel-Crew als auch für das Land Kroatien, welches Gastgeber für die meisten Törns war.
Dem Schiff war kein langes Leben vergönnt, es sank nach einer Kollision. Und deshalb schallt der Ruf “Wo samma?” heute nicht mehr über die See!