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Kunststoff – Zauberstoff. Freiheit und Grenzen der Gestaltung
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Die eingereichten Werke sind Photographien von in FOLIEN eingewickelten Heuballen. Von Menschenhand wird Plastik eingesetzt, in diesem Fall jedoch, um die Natur vor der Natur zu schützen! Von Menschenhand wird eine Verpackungsfolie aus Kunststoff eingesetzt, um die die innenliegende komprimierte Natur – gepresstes getrocknetes Gras – von der außenliegenden Natur – der Witterung, der Feuchtigkeit und dem Verderb – zu schützen.
Auf den glatten Folien blitzen glänzende SONNENREFLEXE, finden sich kontrastreiche SCHATTIERUNGEN und bilden sich grafische STRUKTUREN, dort wo die Plastikfolie gezogen, gekrümmt oder geknittert ist. In den Heuballen bildet sich eine eigene fantastische Welt, die wieder zur Natur zurückführt. Aus den Lichtspielen und Strukturen und lassen sich Vögel, Bäume oder Fliegen erkennen. Die runden Ballen lassen den Betrachter auch an die Rundungen des menschlichen Körpers denken.
Alle Heuballen Photos wurden ANALOG mit der Hasselblad aufgenommen. Die Photos wurden entwickelt, vergrößert, eingescannt, weiterbearbeitet oder eingefärbt in strahlende Farben. Die Kunstwerke sind in verschiedenen Formaten und Materialien verfügbar: Diasec® in 100×100 cm, Dibond in 80×80 cm oder in Holz gerahmt in 20×20 cm (Bildformat).
Die WEISSE SERIE mit stammt aus der Ursprungsphase im Jahr 2000, als die Künstlerin Margrit Romberg die Photographie und die Heuballen für sich entdeckte. Die klassische weiße Serie besteht nur aus Folien, ihren Strukturen, Verschachtelungen und Schattierungen. Hieraus entstammen die Bilder mit den Gräsern, die uns sehr passend für die Ausstellung erscheinen.
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