In meiner Dokumentation über den Corona Lockdown in der Innenstadt von Düsseldorf geht es vordergründig um die sichtbare Leichtigkeit und Entschleunigung der Menschen; der Ordnung und Leere der Dinge; das Innehalten und die Kontemplation des Augenblicks; – alles bedingt durch die Restriktionen in der Pandemie.
Unter der sonnigen Oberfläche scheint das Grauen zu lauern, als herrsche ^die Ruhe vor dem Sturm!
Ein unangenehmer katastrophaler Sachverhalt transportiert eine friedliche, skurrile Stimmung, die im Alltag der Städte visuell scheinbar positiv, angenehm und ästhetisch vermittelbar ist!
Die Abwesenheit der Massen an Touristen und Kaufwilligen; von Autos und Staus; von Gedränge und Schlangen; das für uns Europäer (noch) anmutend exotische Maskentragen; die Kühle und Aufgeräumtheit der Innenstadt; die verordneten Ordnungsstrukturern; das klare mediterrane Licht sind meine „key visuals“ meiner „street photography“.
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