Eine Kombination aus Zeichnung und Collage auf Papier. Original Materialien antiquarischer Publikationen aus der Naturwissenschaft.
Es scheint eine Art organisch-feministisches Raumschiff zu sein. In Erinnerung ans den Film "Lautlos im Wetraum" von 1972. Der weisse Umraum auf dem 200 x 150cm großem Papier beabsichtigt kontamplative Erhabenheit, welche eigentlich nur die Natur in Vollendung zu erzeugen vermag. Die prozesshafte Arbeitsweise zenrtiert, den "digital verstörten" und neugierigen Geist der Künstlerin und bildet das Zetrum für die komplexe Collage. Im Zentrum ruht ein Sanddollar aus dem Meer.
Die Natur mit ihrer Unberechenbarkeit erzeugt Furcht und Erhabenheit. "Das Unberechenbare und natürlich-virale soll zerstört werden Der digitale Weg verschnellert sich in Zeiten der Unberechenbarkeit. In der Quaratäne, wird man im Netz fündig auf der Suche nach Antworten auf die Fragen des Lebens.
Ob sich die gewonnenen Erkentnisse allerdings als wahr erweisen bleibt, wenn man ehrlich zu sich sebst ist, fraglich. Der Weg der Erkentniss funktioniert in wirklichkeit nur über die Hingabe an das Unberechenbare. Davon handelt meine Kunst. Als Gegenbild zum Digitalen soll sie nicht verstanden werden, sondern als Mahnung und Appel an einen frei denkenden Geist und das Streben nach dem "Selbst".
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