
„Digital Daydream“ (2022) ist eine Collage aus digitalen Illustrationen und 3D gerenderten Elementen. In der für diese Ausstellung erstellten Arbeit, möchte ich reflektieren, wie unser digitales Selbst mit unserem Offline-Ich verschmolzen ist und so das Nichtstun immer schwerer wird. Assoziationen, die beim Tagträumen am Computer, z.B. während Zoom-Meetings, beim Online-Aktivismus oder beim Chatten mit Freund_innen aufkommen, habe ich so visuell verarbeitet.
Dabei greife ich auf Popkultur-Referenzen wie den Roman „Do Androids Dream of Electric Sheep?“ von Philip K. Dick und die wiederkehrende Y2K Computer-Aesthetic zurück.
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