Der Hypothetische Alchimist spielt mit alten und aktuellen Begierden; der Transmutation von Stoffen, dem Gewinnen von "Freier Energie" aus dem Nichts, der Existenz von "Geheimwissen". Alte Laborgläser sind wie in einer Versuchsanordnung aneinandergereiht; sie enthalten alles mögliche was mal kreuchte und fleuchte, in Epoxidharz gegossen. Blei, Kristall und Silikon ergänzen den Versuchsaufbau, der neuzeitlich elektrisch beleuchtet wird. Ein "Bedini-Generator" scheint die Gerätschaft anzutreiben – die eigentliche konventionelle Stromversorgung ist offensichtlich und nicht versteckt, sie muss nur wahrgenommen werden. Zusammengebaut aus Spulen, Permanentmagneten und einem Fidgetspinner als Rotor erzeugt der Bedini-Generator Spannungsspitzen, die als Puls in den Lichtern wahrgenommen werden können. Angeblich erzeugt der Generator mehr Energie als er erhält. Ob Alchemisten in der Frühzeit der Wissenschaft oder "Freie Energie"-Anhänger heute; der Traum lebt jeglicher Erkenntnis zum Trotz.
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