

Amei Gerlinde Wöllmer, 2017, Acryl/mixed media, 80×80
In diesem Bild spiegelt sich die Seele…es bildet ab und und bleibt doch frei, so könnte man es vielleicht beschreiben, wobei es schwer ist , dies in Worte zu fassen.
Die Geschichte des Bildes "Abstrakt" begann in Augsburg, denn eine Freundin schenkte mir einen von ihr gebauten Rahmen, fertig mit Leinwand bespannt und lud mich in ihre Malgruppe ein, wo es zunächst mit Farben und Wachs seinen Lauf nahm. Im Zug ging es mit dem Bild unter dem Arm zurück und ich arbeitete in meinem Atelier weiter, wo das Bild und ich in den folgenden Wochen und Monaten durch neue Farbschichten und Übermalungen den kompletten künstlerischen Prozess erlebten, bis wir uns beide endlich als "er-schöpft" ergaben.
Zu meiner großen Überraschung bekam ich eine Einladung in einer Galerie in Chelsea zusammen mit anderen künstlerInnen aus zu stellen, was natürlich ein Highlight war!!! Soll ich das wagen? Traue ich mir das zu? Vorbehalte gegen und gleichzeitig Neugier mich auf ungewohntes Terrain zu begeben stellte ich fest…no risk no fun, also begann ich mit den Vorbereitungen.
Das Bild war 2018 in der Agora Gallery in New York City ausgestellt, musste hingeschickt werden, dazu vom Rahmen herunter genommen werden und zusammen mit zwei weiteren Bildern in einer "tube" verstaut geschickt werden…oh, das war die aufregendste Aktion für eine Ausstellung die ich bisher erlebt habe und ich war überglücklich, als ich dann zur Vernissage "Heaven and Earth" reiste und persönlich dort das Bild in der Gallery ausgestellt sah! Jetzt hat das Bild seinen Platz wieder hier und und erinnert mich an was ganz Einmaliges, Überragendes!
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