- Ausstellung
Protest gestalten
- Grafikdesign
- Illustration
- Text
Zeitraum
Open Call:
abgeschlossen
Wie sieht Protest aus? Wie lässt er sich gestalten? Wie macht Widerstand heute auf sich aufmerksam? Finden sich neue interkulturelle Symbole und unverwechselbare Key Visuals für die brennenden Themen unserer Zeit? Für die kommende Ausstellung zu Protest und Widerstand sucht das Museum Ulm mit diesem Open Call Merchandising-geeignete Designs und Statements für eine begleitende Aktion.
Zum 100. Geburtstag von Otl Aicher, einem der einflussreichsten Kommunikationsdesigner des 20. Jahrhunderts, zeigt das Museum Ulm eine Ausstellung, die Gestaltung von Widerstand und Protest in der internationalen Gegenwartskultur zum Thema macht. In einer zentralen Ausstellung werden ausgewählte künstlerische Werke und Werkserien, Plakat- und Fotokampagnen, Leucht- und Anzeigetafeln, Billboards und andere Medien mit Aufforderungscharakter im zeitgeschichtlichen Kontext präsentiert. Parallel suchen wir mit diesem Open Call weitere kreative Ausdrücke von Empörung, Widerspruch und Opposition in Wort und Bild, die in Form von Merchandising-Artikeln in der Ausstellung gezeigt werden. Reich deine Statements, Zeichen, Gesten und Signale zu Themen wie z.B. Demokratie, Frieden und Menschenrechte, Diversity, Gesundheit, Konsum, Ökonomie und Ökologie ein.
Ob Aktivist*in, Meinungsbildner*in oder schlicht Überzeugte*r: Zeig uns, wie du deine Meinung, Überzeugung oder Philosophie auf Textilien und Merchandise-Artikeln aller Art, auf T-Shirts, Hoodies oder Mützen, Taschen, Handtüchern, Stickern oder anderem gestalten möchtest.
Während des Open Calls wird im Rahmen von digitalen Meetups und im Chat gemeinsam diskutiert. Die finale Auswahl erfolgt Mitte Oktober in einer physischen Sitzung im Museum Ulm durch eine Runde aus Museumskurator*innen und vorab benannten, lokalen/regionalen Schwarmkurator*innen in gleicher Anzahl (Aufruf zur Bewerbung erfolgt in Kürze in den sozialen Medien des Museum Ulm).
Die ausgewählten Entwürfe werden in Absprache mit den Einreichenden (Art, Umfang, Vergütung) produziert und im Rahmen der Ausstellung im Museum Ulm gezeigt.
Hinweis: Einreichungen, die hinsichtlich Diskriminierung gegen geltendes Recht verstoßen werden abgelehnt. Das Museum Ulm behält sich zudem vor, hetzerische oder unethische Beiträge ebenfalls nicht freizuschalten. Für die previous.nextmuseum.io Community gilt der Berlin Code of Conduct.
Sei dabei!
Kurator*in
Stefanie DatheInstitution
Aktivitäten für Schwarm
Goodies für Schwarm
Wie sieht Protest aus? Wie lässt er sich gestalten? Wie macht Widerstand heute auf sich aufmerksam? Finden sich neue interkulturelle Symbole und unverwechselbare Key Visuals für die brennenden Themen unserer Zeit? Für die kommende Ausstellung zu Protest und Widerstand sucht das Museum Ulm mit diesem Open Call Merchandising-geeignete Designs und Statements für eine begleitende Aktion.
Zum 100. Geburtstag von Otl Aicher, einem der einflussreichsten Kommunikationsdesigner des 20. Jahrhunderts, zeigt das Museum Ulm eine Ausstellung, die Gestaltung von Widerstand und Protest in der internationalen Gegenwartskultur zum Thema macht. In einer zentralen Ausstellung werden ausgewählte künstlerische Werke und Werkserien, Plakat- und Fotokampagnen, Leucht- und Anzeigetafeln, Billboards und andere Medien mit Aufforderungscharakter im zeitgeschichtlichen Kontext präsentiert. Parallel suchen wir mit diesem Open Call weitere kreative Ausdrücke von Empörung, Widerspruch und Opposition in Wort und Bild, die in Form von Merchandising-Artikeln in der Ausstellung gezeigt werden. Reich deine Statements, Zeichen, Gesten und Signale zu Themen wie z.B. Demokratie, Frieden und Menschenrechte, Diversity, Gesundheit, Konsum, Ökonomie und Ökologie ein.
Ob Aktivist*in, Meinungsbildner*in oder schlicht Überzeugte*r: Zeig uns, wie du deine Meinung, Überzeugung oder Philosophie auf Textilien und Merchandise-Artikeln aller Art, auf T-Shirts, Hoodies oder Mützen, Taschen, Handtüchern, Stickern oder anderem gestalten möchtest.
Während des Open Calls wird im Rahmen von digitalen Meetups und im Chat gemeinsam diskutiert. Die finale Auswahl erfolgt Mitte Oktober in einer physischen Sitzung im Museum Ulm durch eine Runde aus Museumskurator*innen und vorab benannten, lokalen/regionalen Schwarmkurator*innen in gleicher Anzahl (Aufruf zur Bewerbung erfolgt in Kürze in den sozialen Medien des Museum Ulm).
Die ausgewählten Entwürfe werden in Absprache mit den Einreichenden (Art, Umfang, Vergütung) produziert und im Rahmen der Ausstellung im Museum Ulm gezeigt.
Hinweis: Einreichungen, die hinsichtlich Diskriminierung gegen geltendes Recht verstoßen werden abgelehnt. Das Museum Ulm behält sich zudem vor, hetzerische oder unethische Beiträge ebenfalls nicht freizuschalten. Für die previous.nextmuseum.io Community gilt der Berlin Code of Conduct.
Statement Kurator*in
Merchandising-Artikel, T-Shirts, Caps, Schals, Buttons, Stickers etc., können von großer Bedeutung bei der Verbreitung von Protestbotschaften und der Bildung von Bewegungen sein. Was Liken oder Teilen in den Sozialen Medien ist, funktioniert IRL (in real life) über schnell erfassbare Zeichen. Design und Produkt sind dabei entscheidend für eine erfolgreiche Verbreitung. Die finale Auswahl, getroffen von Schwarmkurator*innen, zeigt, was euch heute bewegt: Krieg und Frieden, Soziale Gerechtigkeit, Rassismus, Digital Overkill, Konsumkritik, Krisen und Unzufriedenheit. Die zehn ausgewählten Einreichungen werden nun, in Absprache mit den Künstler*innen, für die Ausstellung als Merchandising-Artikel produziert und sind ab 11.12.22 in der Ausstellung "Protest gestalten" im Museum Ulm zu sehen.