- Ausstellung
Lebenselixier. Dünger zwischen Zauberkraft und Sprengkraft
- Alle Arten
Zeitraum
Open Call:
abgeschlossen
Düngemittel haben einen schlechten Ruf: Sie stinken und belasten die Umwelt. Aber wir kommen auch nicht ohne sie aus. Denn wenn wir auf Dünger verzichteten, hätte die Hälfte der Weltbevölkerung schlicht nichts zu essen. Grund also, sich dieses Lebenselixier genauer anzuschauen.
Die Ausstellung spannt einen Bogen und beginnt im 19. Jahrhundert mit dem Boom von Guano, streift daraufhin nahezu sämtliche Kontinente, um schließlich in Bangladesh zu enden: Hier wird versucht, eine echte Kreislaufwirtschaft mit den Menschen zu schaffen, deren Ausscheidungen zu Dünger weiterverarbeitet werden.
Wir widmen uns „Super-Phosphat“, Kunstdünger, Sprengstoff, Munition, Kompost und Mist – zeigen Fakten und skizzieren Utopien, die hoffentlich bald gelebt werden können!
Flankiert wird die Schau durch zeitgenössische Kunst, die zum Beispiel die Schauplätze Natur und Labor gegenüberstellt oder die überraschende Schönheit von Chemikalien in den Ausstellungsraum trägt. Oder oder oder. Wie könnte das aussehen? Welche Geräusche könnte diese Kunst verursachen? Gerüche? Haptik? Wir sind gespannt auf eure Beiträge, wenn es darum geht, der nüchternen Naturwissenschaft eine vitale Kunstsprache an die Seite zu stellen!
Wir interessieren uns sowohl für zwei- als auch für dreidimensionale Einreichungen sowie für Videoarbeiten. Unseren 4 – 5 Finalist*innen stehen nicht nur eine Vergütung, sondern auch die Möglichkeit, unser Plakatmotiv zu stellen, in Aussicht. Die finale Auswahl der künstlerischen Positionen wollen wir gerne im Dialog mit der Community – sprich Euch! – treffen! Stay tuned …
Die Ausstellung “Lebenselixier. Dünger zwischen Zauberkraft und Sprengkraft” wird vom 26.10.23 -14.4.24 im Museum Brot und Kunst – Forum Welternährung, Ulm zu sehen sein.
Sei dabei!
Kurator*in
Dr. Isabel GreschatInstitution
Aktivitäten für Schwarm
Goodies für Schwarm
Düngemittel haben einen schlechten Ruf: Sie stinken und belasten die Umwelt. Aber wir kommen auch nicht ohne sie aus. Denn wenn wir auf Dünger verzichteten, hätte die Hälfte der Weltbevölkerung schlicht nichts zu essen. Grund also, sich dieses Lebenselixier genauer anzuschauen.
Die Ausstellung spannt einen Bogen und beginnt im 19. Jahrhundert mit dem Boom von Guano, streift daraufhin nahezu sämtliche Kontinente, um schließlich in Bangladesh zu enden: Hier wird versucht, eine echte Kreislaufwirtschaft mit den Menschen zu schaffen, deren Ausscheidungen zu Dünger weiterverarbeitet werden.
Wir widmen uns „Super-Phosphat“, Kunstdünger, Sprengstoff, Munition, Kompost und Mist – zeigen Fakten und skizzieren Utopien, die hoffentlich bald gelebt werden können!
Flankiert wird die Schau durch zeitgenössische Kunst, die zum Beispiel die Schauplätze Natur und Labor gegenüberstellt oder die überraschende Schönheit von Chemikalien in den Ausstellungsraum trägt. Oder oder oder. Wie könnte das aussehen? Welche Geräusche könnte diese Kunst verursachen? Gerüche? Haptik? Wir sind gespannt auf eure Beiträge, wenn es darum geht, der nüchternen Naturwissenschaft eine vitale Kunstsprache an die Seite zu stellen!
Wir interessieren uns sowohl für zwei- als auch für dreidimensionale Einreichungen sowie für Videoarbeiten. Unseren 4 – 5 Finalist*innen stehen nicht nur eine Vergütung, sondern auch die Möglichkeit, unser Plakatmotiv zu stellen, in Aussicht. Die finale Auswahl der künstlerischen Positionen wollen wir gerne im Dialog mit der Community – sprich Euch! – treffen! Stay tuned …
Die Ausstellung “Lebenselixier. Dünger zwischen Zauberkraft und Sprengkraft” wird vom 26.10.23 -14.4.24 im Museum Brot und Kunst – Forum Welternährung, Ulm zu sehen sein.