- Ausstellung
AR Biennale – Hybrid Nature
- AR
Zeitraum
Open Call:
abgeschlossen
Zweite AR Biennale Düsseldorf
Augmented Reality (AR) ist eine der spannendsten aktuellen Darstellungsformen für zeitgenössische Künstler*innen. Das NRW-Forum Düsseldorf bietet mit der zweiten AR Biennale der jungen Kunstform eine prominente Plattform. Digitale Skulpturen von internationalen Künstler*innen sind mithilfe einer AR-App im gesamten Ehrenhof und Hofgarten in Düsseldorf zu sehen. Schilder, die die Besucher*innen mit ihrem Smartphone oder Tablet scannen, leiten sie auf ihrem Spaziergang durch den Park.
Bei der zweiten Ausgabe der AR Biennale gibt es mit „Hybrid Nature“ erstmals einen thematischen Schwerpunkt, mit dem sich die AR-Werke auseinandersetzen werden.
Hybrid Nature
In Zeiten von Konflikten und fortwährenden ökonomischen und ökologischen Krisen ist die Natur wieder zu einem wichtigen Rückzugsort der Menschen geworden. Die Angst vor Überforderung, Entgrenzung und Verlust fördert das Bedürfnis nach Erholungsorten, die eine Rückbesinnung auf das Wesentliche ermöglichen.
Bei der zweiten Ausgabe der AR-Biennale steht die Verschmelzung von Natur, Mensch und Technologie im Vordergrund – denn genau darin liegt die Stärke von Augmented Reality als erweiterter Realität. Die Parklandschaft im Hofgarten als zentraler Ort der Biennale erhält wieder eine digitale Erweiterung, der sich dieses Mal mit noch nicht existierenden Natur- und Raumerfahrungen wie auch mit Visionen einer nachhaltigen Zukunft auseinandersetzt.
Für die nächste AR Biennale (Mai bis Oktober 2023) sind wir auf der Suche nach einer weiteren AR-Arbeit, die produktive Ideen für eine gemeinsame Zukunft von Mensch, Natur und Technologie entwirft. Dabei können erweiterte Naturerlebnisse entstehen, die von hybriden Pflanz- und Tierformen, über visuelle Klanglandschaften im Park bis hin zu futuristisch-organischen Architekturen reichen.
Fact Sheet zum Open Call
– Gesucht werden Augmented Reality-Arbeiten, die gerne interaktiv sind, zum Thema „Hybrid Nature“
– Die eingereichten Arbeiten können fertige Arbeiten zum Thema oder Ideen für ortsspezifische Arbeiten im Hofgarten/Ehrenhof in Düsseldorf sein
– Gerade bei Augmented Realtiy spielt der Ort, an dem das Kunstwerk platziert wird, eine wichtige Rolle. Die Ideen für ortsspezifische Werke sollten sich deshalb mit der Natur, den Pflanzen und vllt. auch der Geschichte des Ehrenhofs/Hofgartens und Tierwelt auseinandersetzen
– Aus dem Open Call wird eine AR-Arbeit ausgewählt, die dann zusammen mit den anderen Positionen in der AR Biennale-App gezeigt wird
– Die AR-Arbeit muss bis Ende des Jahres fertiggestellt sein und es wird ein entsprechendes Honorar bereitgestellt
Technische Anforderungen
Datenpaket
– Datengröße: So klein wie möglich, maximal 20 MB pro Kunstwerk
– Auflösung: Zusammen angezeigte Inhalte auf dem Bildschirm sollten 100.000 Vertices möglichst nicht überschreiten
Integration in die App
– Definiertes, in sich geschlossenes Datenpaket inklusive aller Funktionen des Kunstwerks – Abgabe Ende November /Anfang Dezember 2022
– Benötigte Funktionen der App zur Anzeige der Kunstwerke und Durchführung der Interaktionen müssen im Vorfeld abgestimmt werden
Datenübergabe
– Importformate: UnityPackage / AssetBundle
– Einzelne 3D Modelle: fbx, .dae (Collada), .3ds, .dxf, and .obj files
Externe Assets und Shader
– Extern lizenzierte Assets müssen im Vorfeld abgesprochen, rechtlich geprüft und auf ein Minimum reduziert werden.
– Individuelle Shader und Texturen müssen im Vorfeld abgesprochen und mit übergeben werden.
Entwicklungsumgebung
– Unity mit der eingebauten Render Pipeline (Unity 2021.3.x)
– Nicht möglich: Spark AR -> Zugriff auf Software nur mit Facebook Account, Publikation im Standard nur über Facebook / Instagram möglich
Hier finden sich weitere Informationen zur vergangenen AR Biennale:
https://www.nrw-forum.de/ausstellungen/ar-biennale
Sei dabei!
Zweite AR Biennale Düsseldorf
Augmented Reality (AR) ist eine der spannendsten aktuellen Darstellungsformen für zeitgenössische Künstler*innen. Das NRW-Forum Düsseldorf bietet mit der zweiten AR Biennale der jungen Kunstform eine prominente Plattform. Digitale Skulpturen von internationalen Künstler*innen sind mithilfe einer AR-App im gesamten Ehrenhof und Hofgarten in Düsseldorf zu sehen. Schilder, die die Besucher*innen mit ihrem Smartphone oder Tablet scannen, leiten sie auf ihrem Spaziergang durch den Park.
Bei der zweiten Ausgabe der AR Biennale gibt es mit „Hybrid Nature“ erstmals einen thematischen Schwerpunkt, mit dem sich die AR-Werke auseinandersetzen werden.
Hybrid Nature
In Zeiten von Konflikten und fortwährenden ökonomischen und ökologischen Krisen ist die Natur wieder zu einem wichtigen Rückzugsort der Menschen geworden. Die Angst vor Überforderung, Entgrenzung und Verlust fördert das Bedürfnis nach Erholungsorten, die eine Rückbesinnung auf das Wesentliche ermöglichen.
Bei der zweiten Ausgabe der AR-Biennale steht die Verschmelzung von Natur, Mensch und Technologie im Vordergrund – denn genau darin liegt die Stärke von Augmented Reality als erweiterter Realität. Die Parklandschaft im Hofgarten als zentraler Ort der Biennale erhält wieder eine digitale Erweiterung, der sich dieses Mal mit noch nicht existierenden Natur- und Raumerfahrungen wie auch mit Visionen einer nachhaltigen Zukunft auseinandersetzt.
Für die nächste AR Biennale (Mai bis Oktober 2023) sind wir auf der Suche nach einer weiteren AR-Arbeit, die produktive Ideen für eine gemeinsame Zukunft von Mensch, Natur und Technologie entwirft. Dabei können erweiterte Naturerlebnisse entstehen, die von hybriden Pflanz- und Tierformen, über visuelle Klanglandschaften im Park bis hin zu futuristisch-organischen Architekturen reichen.
Fact Sheet zum Open Call
– Gesucht werden Augmented Reality-Arbeiten, die gerne interaktiv sind, zum Thema „Hybrid Nature“
– Die eingereichten Arbeiten können fertige Arbeiten zum Thema oder Ideen für ortsspezifische Arbeiten im Hofgarten/Ehrenhof in Düsseldorf sein
– Gerade bei Augmented Realtiy spielt der Ort, an dem das Kunstwerk platziert wird, eine wichtige Rolle. Die Ideen für ortsspezifische Werke sollten sich deshalb mit der Natur, den Pflanzen und vllt. auch der Geschichte des Ehrenhofs/Hofgartens und Tierwelt auseinandersetzen
– Aus dem Open Call wird eine AR-Arbeit ausgewählt, die dann zusammen mit den anderen Positionen in der AR Biennale-App gezeigt wird
– Die AR-Arbeit muss bis Ende des Jahres fertiggestellt sein und es wird ein entsprechendes Honorar bereitgestellt
Technische Anforderungen
Datenpaket
– Datengröße: So klein wie möglich, maximal 20 MB pro Kunstwerk
– Auflösung: Zusammen angezeigte Inhalte auf dem Bildschirm sollten 100.000 Vertices möglichst nicht überschreiten
Integration in die App
– Definiertes, in sich geschlossenes Datenpaket inklusive aller Funktionen des Kunstwerks – Abgabe Ende November /Anfang Dezember 2022
– Benötigte Funktionen der App zur Anzeige der Kunstwerke und Durchführung der Interaktionen müssen im Vorfeld abgestimmt werden
Datenübergabe
– Importformate: UnityPackage / AssetBundle
– Einzelne 3D Modelle: fbx, .dae (Collada), .3ds, .dxf, and .obj files
Externe Assets und Shader
– Extern lizenzierte Assets müssen im Vorfeld abgesprochen, rechtlich geprüft und auf ein Minimum reduziert werden.
– Individuelle Shader und Texturen müssen im Vorfeld abgesprochen und mit übergeben werden.
Entwicklungsumgebung
– Unity mit der eingebauten Render Pipeline (Unity 2021.3.x)
– Nicht möglich: Spark AR -> Zugriff auf Software nur mit Facebook Account, Publikation im Standard nur über Facebook / Instagram möglich
Hier finden sich weitere Informationen zur vergangenen AR Biennale:
https://www.nrw-forum.de/ausstellungen/ar-biennale
Statement Kurator*in
Der luxemburgische Künstler Filip Markiewicz hat mit seiner Einreichung „Infinite Modular Tree“ das Kuratorinnenteam der AR Biennale 2023 überzeugt. Seine digitale Skulptur ist ein neuer Ansatz für AR- Kunst im öffentlichen Raum – und erweitert den Ehrenhof um eine lebendige, abstrakte Figur. Infitine Modular Tree zeigt einen Baum, der sich in ständiger Veränderung befindet und stellt damit die Frage, wie Natur im Digitalen aussehen kann – was unterscheidet einen digitalen von einem natürlichen Baum? Wie können sie in der Augmented Reality eine Verbindung eingehen?
Markiewicz arbeitet unter anderem auch als Musiker und wird für seinen Beitrag eine eigene Komposition mit analogen Synthesizern anfertigen, die an organische Klänge aus der Natur erinnert. Seine Arbeit ist somit nicht nur visuell sondern auch akustisch spannend und wird die Besucher*innen auch zur Interaktion einladen.
Filip Markiewicz (geb. 1980, Esch/Alzette, Luxemburg) ist ein bildender Künstler, der mit verschiedenen Medien wie Zeichnung, Malerei, Musik, Video und Installation arbeitet. In seinen Werken verschmelzen Hoch- und Popkultur; er beschäftigt sich mit der hyper-medialisierten Welt und den politischen, sozialen und ökonomischen Diskursen, die damit einhergehen.