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Yilmaz Dziewior & Nana Oforiatta Ayim – Rethinking the exhibition

6.10.20 16:00
CET

Wie sieht Ausstellen in der Zukunft aus? Wie verändern sich Arbeit und Aufgabe von Museen? Welche Rolle spielen Kurator*innen, welche Besucher*innen? Welche Treiber, Chancen und Risiken beeinflussen den (Um-)Denkprozess? Diese und andere spannende Fragen diskutieren wir mit Dr. Yilmaz Dziewior und Nana Oforiatta Ayim online.
Der Talk findet in englischer Sprache statt. User*innen können via Crowdcast live dabei sein, Fragen stellen und mitdiskutieren. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Registrierung vorab notwendig.

Dr. Yilmaz Dziewior ist Kunsthistoriker, amtierender Direktor des Museum Ludwig in Köln und Kurator des Deutschen Pavillon der kommenden Kunstbiennale in Venedig (aufgrund der Covid-19 Pandemie von 2021 auf 2022 verschoben).
Unter seiner Leitung wirft das Museum Ludwig mit der aktuellen Ausstellung “Mapping the Collection” einen neuen Blick auf die eigene Sammlung und hinterfragt die wes­teu­ropäisch geprägte Vorstel­lung und Rezep­tion US-amerikanisch­er Kun­st­geschichte kri­tisch. Hierfür werden Arbeiten aus dem Sammlungsbestand zusammen mit weiteren Kunstwerken von wei­blichen, queeren, in­di­ge­nen Kün­stler*in­nen sowie artists of col­or präsentiert.

Nana Oforiatta Ayim arbeitet als Autorin, Kunsthistorikerin und Filmproduzentin und ist Direktorin des ANO Institute of Arts and Knowledge in Accra, Ghana. Sie kuratierte den ersten Länderpavillon Ghanas für die Biennale in Venedig 2019.
Mit ihrem ANO Institute forscht und arbeitet Nana Oforiatta Ayim am Narrativ afrikanischer Kulturgeschichte (The Cultural Encyclopaedia) und entwickelt neue Ausstellungskonzepte wie z.B. das Kiosk Museum oder Mobile Museums, die in und von afrikanischen Gemeinden selbst bestückt werden und so vor Ort einen Diskurs zu Narrativ, kulturellem Gedächtnis und Wert entstehen lassen.
Nana Oforiatta Ayim wurde mehrfach ausgezeichnet (u.a. mit dem Arts & Technology Award, LACMA, 2015) und gilt als eine der wichtigsten jungen Stimmen Afrikas (Apollo 40 under 40, One of 50 African Trailblaizers, The Africa Report). 2019 sprach sie bei TEDxEuston.

 

 

Wie sieht Ausstellen in der Zukunft aus? Wie verändern sich Arbeit und Aufgabe von Museen? Welche Rolle spielen Kurator*innen, welche Besucher*innen? Welche Treiber, Chancen und Risiken beeinflussen den (Um-)Denkprozess? Diese und andere spannende Fragen diskutieren wir mit Dr. Yilmaz Dziewior und Nana Oforiatta Ayim online.
Der Talk findet in englischer Sprache statt. User*innen können via Crowdcast live dabei sein, Fragen stellen und mitdiskutieren. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Registrierung vorab notwendig.

Dr. Yilmaz Dziewior ist Kunsthistoriker, amtierender Direktor des Museum Ludwig in Köln und Kurator des Deutschen Pavillon der kommenden Kunstbiennale in Venedig (aufgrund der Covid-19 Pandemie von 2021 auf 2022 verschoben).
Unter seiner Leitung wirft das Museum Ludwig mit der aktuellen Ausstellung “Mapping the Collection” einen neuen Blick auf die eigene Sammlung und hinterfragt die wes­teu­ropäisch geprägte Vorstel­lung und Rezep­tion US-amerikanisch­er Kun­st­geschichte kri­tisch. Hierfür werden Arbeiten aus dem Sammlungsbestand zusammen mit weiteren Kunstwerken von wei­blichen, queeren, in­di­ge­nen Kün­stler*in­nen sowie artists of col­or präsentiert.

Nana Oforiatta Ayim arbeitet als Autorin, Kunsthistorikerin und Filmproduzentin und ist Direktorin des ANO Institute of Arts and Knowledge in Accra, Ghana. Sie kuratierte den ersten Länderpavillon Ghanas für die Biennale in Venedig 2019.
Mit ihrem ANO Institute forscht und arbeitet Nana Oforiatta Ayim am Narrativ afrikanischer Kulturgeschichte (The Cultural Encyclopaedia) und entwickelt neue Ausstellungskonzepte wie z.B. das Kiosk Museum oder Mobile Museums, die in und von afrikanischen Gemeinden selbst bestückt werden und so vor Ort einen Diskurs zu Narrativ, kulturellem Gedächtnis und Wert entstehen lassen.
Nana Oforiatta Ayim wurde mehrfach ausgezeichnet (u.a. mit dem Arts & Technology Award, LACMA, 2015) und gilt als eine der wichtigsten jungen Stimmen Afrikas (Apollo 40 under 40, One of 50 African Trailblaizers, The Africa Report). 2019 sprach sie bei TEDxEuston.