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Werkstattbericht: Erforschung kolonialer Kontexte im Museum Ulm
Michaela Dempf berichtet von ihrer Arbeit für das Forschungsprojekt zur Aufarbeitung der Bestände aus kolonialem Kontext im Museum Ulm.
Seit Septemer 2021 widmet sich das Museum Ulm, teilfinanziert durch eine Förderung des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst, seinen Sammlungsobjekten aus kolonialen Kontexten. Basis hierfür ist die 2020 von Bund, Ländern und Kommunen verabschiedete 3-Wege-Strategie sowie die Gesamtstrategie zur kolonialen Verantwortung der Landesregierung Baden-Württemberg.
Etwa 200 ethnographische Objekte, die in Zusammenhang mit der Kolonialzeit stehen, sind heute noch in der Sammlung des Museum Ulm erhalten. Die betreffenden Gegenstände – hauptsächlich Waffen, Schmuck und Alltagsgegenstände – stammen aus afrikanischen Ländern, aus Teilen Ozeaniens und Südostasiens und sind Ende 19./ Anfang 20. Jahrhundert entstanden oder gelangten in dieser Zeit ins Museum. Neben der systematischen und digitalen Erschließung dieser Objekte umfasst das Projekt auch die Provenienzforschung, die sich der Geschichte und Herkunft von Kulturgütern widmet.
Michaela Dempf spricht über die Inhalte und Aufgaben des Forschungsprojektes, ihre Herangehensweise und Herausforderungen auf ihrem Weg und hat aufschlussreiche Beispiele zur Hand.
Im Anschluss findet eine Q&A Session statt. Bitte registriert euch für das kostenfreie Zoom-Event im Vorfeld per Klick auf den Button “Teilnehmen”.
Michaela Dempf berichtet von ihrer Arbeit für das Forschungsprojekt zur Aufarbeitung der Bestände aus kolonialem Kontext im Museum Ulm.
Seit Septemer 2021 widmet sich das Museum Ulm, teilfinanziert durch eine Förderung des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst, seinen Sammlungsobjekten aus kolonialen Kontexten. Basis hierfür ist die 2020 von Bund, Ländern und Kommunen verabschiedete 3-Wege-Strategie sowie die Gesamtstrategie zur kolonialen Verantwortung der Landesregierung Baden-Württemberg.
Etwa 200 ethnographische Objekte, die in Zusammenhang mit der Kolonialzeit stehen, sind heute noch in der Sammlung des Museum Ulm erhalten. Die betreffenden Gegenstände – hauptsächlich Waffen, Schmuck und Alltagsgegenstände – stammen aus afrikanischen Ländern, aus Teilen Ozeaniens und Südostasiens und sind Ende 19./ Anfang 20. Jahrhundert entstanden oder gelangten in dieser Zeit ins Museum. Neben der systematischen und digitalen Erschließung dieser Objekte umfasst das Projekt auch die Provenienzforschung, die sich der Geschichte und Herkunft von Kulturgütern widmet.
Michaela Dempf spricht über die Inhalte und Aufgaben des Forschungsprojektes, ihre Herangehensweise und Herausforderungen auf ihrem Weg und hat aufschlussreiche Beispiele zur Hand.
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