Karen Irmer
fotografische Serie, 2018, gerahmt, 185 x 125 cm und 125 x 90 cm
Die Künstlerin transformiert vorgefundene Orte durch die Wahl des Blickwinkels, des Zeitpunkts und die Art der Aufnahme in neue, andersartige, und extrem atmosphärische Welten. So erschafft Irmer Arbeiten, in denen die Grenzen zwischen realer und vorgestellter Welt verwischen und die unerklärliche Sehnsucht nach dem Unbekannten, die den Menschen zuweilen erfasst, berühren.
Der Betrachter ist eingeladen unbekanntes, zuweilen unsicheres Terrain zu betreten, auf dem sich die Abbildung vom Gegenstand zu lösen beginnt und die Wahrnehmung neu gelernt werden will. Die Fotografie entfernt sich bei diesen Arbeiten von der Abildung eines Zeitpunktes. Sie scheint hier einen Zeitraum von unbestimmter Dauer festzuhalten
Karen Irmers Fotografien aus der Serie "Zustand der Veränderung" sind keine Abildung einer realen Natur. Sie entführen in eine sinnliche Welt in die der Betrachter, trotz augenscheinlicher Unberechenbarkeit, staunend eintauchen möchte.
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