


Es begann alles damit, dass eine Bekannte einen Schrebergarten neu bezog und mir aus ihrem Garten konservierte Pflanzen überreichte – mit der Bemerkung: „Vielleicht inspiriert dich das ja”. Und es inspirierte mich! Und so machte ich mich ans Werk und schuf aus „Engelstrompeten“ und Kohlblättern eine ironisch-kritische Werkserie, die zwischen Gartenzaun und Weltoffenheit pendelt.
Von der Höhlenmalerei bis zur Land Art, von Albrecht Dürers Naturstudien über Claude Lorrains Landschaftsmalerei bis hin zu Vincent van Goghs expressiven Sonnenblumen – die Natur bot schon immer Inspirationen für Generationen von Künstlern. Die Kunst war mit der Natur seit frühester Zeit eng verbunden, war doch die Menschheit von der Natur extrem abhängig. Heute hingegen nutzen Künstler Objekte aus Wald und Flur für mahnende Appelle und zur kritischen Selbstreflexion.
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