


Wie wird sich die Beziehung Natur/Technik/Mensch entwickeln? Wie wollen wir sie gestalten? Was passiert wenn wir versuchen der Natur zu helfen? Wie können wir Technik sinnvoll einsetzen um unsere Zukunft zu sichern?
Solche Fragen stellen den Hintergrund zu der Mixed-Media Werkserie Nature/Tech/Human
No. One thematisiert das Messen wollen der Natur: Ein Messgerät ist in eine dünnes Baumstammstück eingelassen, eine Warnlampe ohne nähere Hinweise ist befestigt, der Stamm wirkt aufgeschnitten und notdürftig geschlossen.
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Auch hier wird erneut mit den Gegensätzen von Natur und Technik erfolgreich gespielt. Welche Hand hat der Mensch in diesem Spiel und wie weit kann/darf er gehen, bevor das fragile System “Leben” zerbricht.
Mich erinnert dieses Stück an ein Funkgerät. Die Frage: Sind wir bereit den Hilferuf der Natur zu hören???
Interessantes werk. Sieht aus als wäre der Baumstamm unter Strom gesetzt worden! Ein Werk des Menschen, der sich zusehends die Natur zu Eigen macht.
Regt zu interessanten Gedanken an: wie weit darf gegangen werden, um letzte Fragen zu klären, hier vielleicht, wie entsteht Leben aus unbelebter Materie? Faust kommt in den Sinn, welche Erkenntnis ist den Pakt wert? Aber auch Mary Shelley, die hier vielleicht fragen würde, ob wir auf die Antworten der Natur vorbereitet sind?