– 2019- 2020
– personal Work
– Martin Pawlusiak
Es ist der Moment zwischen Vollrausch und Euphorie in dem der Gedanke an die Zukunft nicht greifbar ist. In der Zeit in der wir Leben ist denken nicht nötig. Wir denken nach. Maschinen denken vor. Doch wie erleben diese ungreifbaren Systeme einen Rausch? und Mit welchen Abbildern denken die Götter der Neuzeit huldigen sie ihre Schöpfer?
Im langem Prozess meines Studiums habe ich viele Sprachen der Gestaltung erprobt und diese immer zwischen den Grenzen des Mediums und den technischen Möglichkeiten des Mediums gearbeitet.
Diese Arbeit entstand aus dem Affekt heraus und ist eine neue Art des Cyberpunks.
Bei den unzähligen Nachtschichten und kaputten Dateien ist zwischen Datamoshing, fatal errors, dieser Fehler entstanden. Bei den Erprobungen diese Dateien in den Druck umzusetzen, ist etwas surreales Entstanden, weil es maschinell, fast schon zu technisch wirkt, aber dennoch greifbar erscheint. Eine Art humaner Rausch innerhalb einer Maschine.
Die Bilderwelten decken Ziele der menschlichen Entwicklung ab, die die Menschheit dazu gebracht haben, wo sie heute steht.
Hauptbild der Reihe, ist das namensgebende Bild "Das Motherboard", in der die Fruchtblase durch elektrische Schaltung abgelöst wird.
Ich bin Martin Pawlusiak studiere im 8.ten Semester Kommunikationsdesign mit einem Schwerpunkt auf Illustration. In meinem Studium habe mich sehr viel mit maschinellem Lernen auseinander gesetzt und probiere den Großteil meiner Arbeiten auf Literatur zu stützen.
Zur Zeit befinde ich mich in meinem Praktikumssemester bei der Kreativagentur Rocket&Wink und bin ebenso freiberuflich tätig.
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