


Nichts an unserem Körper ist so wandelbar und gleichzeitig eng verknüpft mit unserem Identitätsempfinden wie unsere Haare. Sie sind ein Kommunikationsmedium, dem sich niemand entziehen kann.
Melanie Moser nutzte ihre eigenen Haare als Material um damit Selbst- und Fremdwahrnehmung zu erforschen. Sie wurden abrasiert, zu einer Perücke geknüpft und mit fremden Personen verschiedener Altersgruppen, Geschlechter und Herkunft in Verbindung gebracht. Dieser Akt wurde fotografisch dokumentiert, woraus eine 54-teilige Fotoserie entstand.
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