


Geplatze Riesenfrüchte, zerborstene Samen… vieles kann man in diesen organisch runden Formen sehen. Spannungsvoll im Kontrast Metall/Porzellan, manche Außenhaut in geschmeidigm Porzellan, andere in korrodiertem Metall darbeitend, locken sie den Blick ins Innere. Sie spielen mit dem Betrachter wie komplizierte Schönheiten. Zugleich erhält der Übergang zwischen geschützem Innen und exponiertem Außen eine besondere Betonung. Stachelige Wucherungen, die auf den ersten Blick pelzig und haptisch anziehend wirken, besetzen die Ränder der Bruchstellen bzw. setzen sich manchmal sogar bis in den Innenraum fort. Natürlich offenbaren sie sich wiederum als Analogien zu Pilzrasen oder ähnlich organisch ausuferndem Bewuchs.
Entsprechungen aus ausgekühltem Metall oder kühlem Porzellan.
In elektrochemischen und thermischen Experimenten entstanden, sind diese Objekte besonders beispielhaft für das analog zur Natur agierende, aber auch mit einer Überformung belegte Schaffen der Künstlerin.
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