Bei den Arbeiten handelt es sich um analoge Fotografien, die nach dem Entwickeln gescannt wurden. Es gefiel mir vor allem die alltäglichen Absurditäten innerhalb des Stadtbezirks Neukölln zu dokumentieren. Es geht um natürliche und industrielle Strukturen, die dafür aus verschiedenen
Betrachtungsweisen wahrgenommen und verfremdet werden. Oftmals sind diese je nach Blickwinkel schon natürlich abstrahiert sind. In einer zweiten Ausführung habe ich die analogen Fotografien in digitalen Verfahrensweisen überlagert. Dafür wurden sie in verschiedenen Transparenzen digital übereinandergelegt und kleine Videos im GIF-Format erstellt, es sollen neue Strukturen gefunden werden. Durch das Spiel mit Überblendungen versuche ich sie weiter zu strukturieren und eine gewisse Eigenheit und Mehrdeutigkeit zu schaffen.