Immer dann, wenn sich etwas im Leben verändert pocht eine bestimmte Frage auf. Diese Frage danach, ob diese eine Veränderung nun auch das ganze Leben verändert. Möglichkeiten bieten Einschränkungen und Einschränkungen neue Möglichkeiten. Der Traum wird zum Albtraum und der Albtraum wiederum zum Traum. In dem Film geht es um das Festhalten des Moments, wenn sich etwas verändert hat und die Angst vor Einschränkung und Stillstand größer ist, als der Moment des Erfolges über den Aktivismus der Veränderung. (Entstehungsjahr 2020)
Eva Philippen studiert Kommunikationsdesign an der Hochschule Düsseldorf. Der Fokus ihrer Arbeiten ist die wissenschaftlich-ästhetische Analyse des Seins in der sich wandelnden, digitalen Gesellschaft. Vor ihrem Studium absolvierte sie eine Ausbildung zur Fachangestellten für Markt- und Sozialforschung und arbeitete als Projektmanagerin. Zu dieser Zeit gründete sie die Künstlergruppe »Lazlo«, die junge Musiker_innen unentgeltlich bei dem Aufbau einer eigenen Identität unterstützt. Mit ihrem Kurzfilm »My Galakto-Phone« schloss sie 2019 den Bachelor of Arts ab. Dieser belegte auf dem Filmfestival »shorts in the box« den ersten Platz. Ihre zahlreichen Video- und Photographiearbeiten wurden mehrfach ausgestellt – unter anderem binnen der Ausstellung Düsseldorf Photo, für das Soundkollektiv Kolorit im Rahmen der Digitalen und im Verlauf der Kölner Passagen. (Instagramname lazlolepp)
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