


Celestial Garden (2020), Temple (2016), Stages (2017)
Der Garten als Ort der Schönheit und Geborgenheit ist in den letzten Jahren immer wieder Grundlage meiner fotografischen und digitalen Arbeit gewesen. Seine Verwandlung in visuelle Kunst ist eigentlich nur der nächste, fast schon logische Schritt, den ich gehe. Es ist der Schritt aus der "wirklichen" Welt in eine imaginäre Dimension, wo ich meine Beziehung zum Leben noch einmal neu bestätigen und verstärken kann, trotz aller Schmerzen, die man als Mensch ja auch durchmacht… Im eigenen Garten, und in den Gärten der Stadt, beginne ich immer wieder neu, zu mir selbst zu finden, und es beginnt immer wieder meine Arbeit am Bild. Aus dieser Arbeit erwächst eine Vision vom Leben als Licht, als Ziel und als Weg zugleich…
Ich wurde 1969 in NRW geboren und lebe seit 2005 wieder in NRW. Von 1988 bis Ende 2004 lebte ich in London, wo ich auch meinen BA in Fine Art gemacht habe (am Goldsmiths' College). Seit einigen Jahren beschäftige ich mich fast ausschliesslich mit Fotografie und digitaler Kunst, obwohl ich mich immer noch als Maler sehe, und meine digitalen Bilder als meine jetzige Form der Malerei empfinde.
Ulrich
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