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Kunststoff – Zauberstoff. Freiheit und Grenzen der Gestaltung
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Dates
Open Call:
Closed
Gibt es einen größeren Gegensatz als den zwischen Kunststoff und Natur? Oder ist der gar nicht so groß? Sind wir Menschen mit all unseren Dingen nicht trotz allem Teil der Natur? Ist eine Wäscheklammer aus Kunststoff natürlicher als eine aus Holz und Metall?
Seit Jahrtausenden stellen wir Dinge aus künstlichen Stoffen her, aus Materialien, die es so in der Natur nicht gibt: Schüsseln aus Ton, Waffen aus Eisen, bronzene Gürtelschließen, Glasscheiben, Aluminiumgeschirr, Telefone aus Phenoplast, Stühle aus Polypropylen, Flaschen aus PET, Backformen aus Silicon.
Wir integrieren solche Dinge in unsere natürliche Umgebung: Als Bauelemente, Gebrauchsgegenstände, Werkzeuge, Abfall, Behältnisse; sie finden sich an Spazierwegen, in Gärten, auf Feldern, in der Stadt. Damit setzen wir uns in Beziehung zu unserer Umwelt, prägen sie, verändern sie – und bleiben doch ein Teil von ihr.
Für diesen open call suchen wir thematisch interessantes, künstlerisch hochwertiges Foto- und Videomaterial von menschengemachten Dingen innerhalb der Natur (oder auch von Natur innerhalb von menschengemachten Dingen), die den menschlichen Gestaltungswillen thematisieren, seine Grenzen und Freiheiten aufzeigen.
Was wir nicht suchen, ist eine Dokumentation des menschengemachten Mülls in der Umwelt: Dieses Thema nehmen wir sehr ernst, doch geht es uns hier eher um die ästhetisch-künstlerische Auseinandersetzung mit dem Spannungsverhältnis zwischen künstlichen Materialien und der Natur.
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Christiane WachsmannInstitution
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Gibt es einen größeren Gegensatz als den zwischen Kunststoff und Natur? Oder ist der gar nicht so groß? Sind wir Menschen mit all unseren Dingen nicht trotz allem Teil der Natur? Ist eine Wäscheklammer aus Kunststoff natürlicher als eine aus Holz und Metall?
Seit Jahrtausenden stellen wir Dinge aus künstlichen Stoffen her, aus Materialien, die es so in der Natur nicht gibt: Schüsseln aus Ton, Waffen aus Eisen, bronzene Gürtelschließen, Glasscheiben, Aluminiumgeschirr, Telefone aus Phenoplast, Stühle aus Polypropylen, Flaschen aus PET, Backformen aus Silicon.
Wir integrieren solche Dinge in unsere natürliche Umgebung: Als Bauelemente, Gebrauchsgegenstände, Werkzeuge, Abfall, Behältnisse; sie finden sich an Spazierwegen, in Gärten, auf Feldern, in der Stadt. Damit setzen wir uns in Beziehung zu unserer Umwelt, prägen sie, verändern sie – und bleiben doch ein Teil von ihr.
Für diesen open call suchen wir thematisch interessantes, künstlerisch hochwertiges Foto- und Videomaterial von menschengemachten Dingen innerhalb der Natur (oder auch von Natur innerhalb von menschengemachten Dingen), die den menschlichen Gestaltungswillen thematisieren, seine Grenzen und Freiheiten aufzeigen.
Was wir nicht suchen, ist eine Dokumentation des menschengemachten Mülls in der Umwelt: Dieses Thema nehmen wir sehr ernst, doch geht es uns hier eher um die ästhetisch-künstlerische Auseinandersetzung mit dem Spannungsverhältnis zwischen künstlichen Materialien und der Natur.